Mit 20 Kämpferinnen und Kämpfern hat sich der Karate-Club Seelze am langen Himmelfahrtswochenende aufgemacht um, wie seit Jahren, am Internationalen Goju-Ryu Lehrgang in Kamen (die Stadt ist, wie man mir versichert hat, nicht nach dem gleichnamigen und stauträchtigen Autobahnkreuz benannt. Genau das Gegenteil ist der Fall) teilzunehmen.
Mit 20 Kämpferinnen und Kämpfern hat sich der Karate-Club Seelze am langen Himmelfahrtswochenende aufgemacht um, wie seit Jahren, am Internationalen Goju-Ryu Lehrgang in Kamen (die Stadt ist, wie man mir versichert hat, nicht nach dem gleichnamigen und stauträchtigen Autobahnkreuz benannt. Genau das Gegenteil ist der Fall) teilzunehmen.
Das Vorkommando, welches schon am Mittwochabend anreiste und unseren Zeltplatz abgesteckt hat, kämpfte am Donnerstagmorgen noch mit Raureif auf dem Rasen und Lufttemperaturen um den Gefrierpunkt in Bodennähe. Die Hauptreisetruppe, welche am Donnerstag anreiste, hatte aber Sonne und steigende Temperaturen im Gepäck (zumindest in den Autos in denen noch Platz dafür war).
Da das immer schöner werdende Wetter auch die allgemeine Stimmung nach oben brachte und die Ausrichter in Kamen wieder alle ihr Können und ihre Mühe aufbrachten um den Angereisten das Leben bzw. diesen Lehrgang so angenehm wie möglich zu gestalten, kann man von einem perfekten Karate-Wochenende sprechen. Der Trainingsplan gab für alle etwas her und die Trainingsgruppen waren durchweg gut besucht. Neben der Wissensvermittelung und neuen Impulsen für das Karate-Do stand aber auch die Freude an dieser schönen Kampfkunst wie immer mit im Vordergrund. Die Trainer zeigten durch ihr Können und ihr Wissen schon, dass sie Respekt verdienen. Sie zeigten durch ihre Nähe und ihre Offenheit aber auch, dass man keine Angst vor ihnen haben muss (zumindest wenn man sie nicht angreift).
Wie im waren Leben auch konnte man bei diesem Lehrgang feststellen, hat etwas erst einmal begonnen, kommt das Ende schnell herbei und so fuhren wir nach drei Tagen wieder neu motiviert zurück nach Seelze, nicht ohne bei der Verabschiedung ein :“ Dankeschön und bis zum nächsten Jahr!“ in Kamen zurück zu lassen.
Die Fahrer untereinander verabschiedeten sich mit einem, „Bis nächste Woche zum Training im Dojo.“
In diesem Sinne, bis bald.
Hier noch zur Vollständigkeit die Liste der Kamen-Fahrer : Denise, Kai und Paul ( alle 3 am Mittwoch tiefgefroren), Marc, Torsten, Tutti, Dana, Ralf R., Ralf C., Sandra M., Sandra T., Lars, Michael, Tanja, Thomas, Silvio, Türk, Wilfried, Daniel, Klaus